Kennt ihr Leinsamengel? Es ist möglich, es zu kaufen oder selbstständig zu vorzubereiten. Seitdem Leinsamen zu Superfoods gehören, wird das hausgemachte Kosmetikprodukt immer häufige auf Blogs beschrieben.
Ich habe beschlossen, meinen Senf dazuzugeben und über Leinsamen zu erzählen. Seid ihr neugierig, welche Methoden für ein Leinsamengel ich habe? Ich verwende es nicht nur auf Haare (das ist die populärste und häufigste Anwendungsweise), sondern auch auf die Haut. Wenn ihr Eigenschaften und Anwendung des Leinsamengels entdecken wollt, lest ihr unbedingt meinen Beitrag. Ich verrate euch ein paar Rezepte! 🙂
Leinsamen. Was ist wissenswert?
Leinsamen sind Samen des Flaches, also einer bekannten Pflanze. Sie sind unscheinbar, klein und graubraun. Sie wurden etwas vergessen, aber heute entdecken wir neu ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften. Sie verstecken eine Kraft, die beschrieben werden muss!
Leinsamen sind reich an Nährstoffen, die nicht nur in der Ernährung, sondern auch in der Pflege wichtig sind: Ballaststoffe, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin C, Mineralsalze (Zink, Magnesium, Eisen). Das aus Leinsamen gepresste Öl ist ein Reichtum an Pflanzensterinen, Tocopherol und Phytoöstrogenen. Wir konzentrieren uns jedoch auf Samen.
Leinsamen in der Pflege – Anwendungsweise
Über heilende Eigenschaften von Leinsamen kann ich vieles schreiben. Sie unterstützen auch die Tumor-Vorbeugung und das Abnehmen. Aber in diesem Beitrag will ich auch die Anwendung von Leinsamen in der Pflege präsentieren.
Dank des Gehalts an Vitamin E und unbedingten Fettsäuren sind Leinsamen wunderbar in der Haar-, Haut- und Nagelpflege. Es wäre am einfachsten, Leinöl zu verwenden, aber ich bevorzuge Leinsamengel. Es ist kinderleicht, das Gel selber zu machen. Das ist ein polyfunktionales Produkt.
Leinsamengel (Rezept)
Leinsamengel ist bekannt und beliebt in der Blogosphäre. Das Produkt lässt sich problemlos vorbereiten. Es ist jedoch nicht zu vergessen, dass es maximal 3 Tage lang frisch bleibt, wenn es im Kühlschrank aufbewahrt wird.
Zur Vorbereitung des Gels braucht ihr:
- 1/3 Glas Leinsamen,
- ½ Glas heißes Wasser,
- 2 Tropfen Vitamin E (optional).
Rezept für Leinsamengel:
Schüttet die Samen in ein Glas ein, begießt sie mit heißem (aber nicht siedendem) Wasser und deckt mit einem Teller zu. Es ist unnötig, die Samen zu mischen. Nach ca. einer Stunde (auch schneller, aber ich warte meistens) soll das Gel abgeseiht werden. Es ist möglich, Vitamin E zuzugeben – es bereichert Leinsamengel um weitere Eigenschaften und verlängert seine Haltbarkeit.
Meine Methoden für Anwendung von Leinsamengel
Es ist endlich höchste Zeit, die wichtigste Frage zu beantworten – was könnt ihr mit Leinsamengel tun? Welche Anwendungsweisen stehen euch zur Auswahl?
- Bad für Hände – taucht eure Hände in Leinsamengel ein (es ist unnötig, die Samen abzuseihen). Die Behandlung soll ca. 5–7 Minuten dauern. So wird die Wundheilung beschleunigt, die Haut weich gemacht und die Feuchtigkeit gehalten.
- Haarstyling – es ist sehr einfach, die Haare zu stylen, wenn wir Leinsamen in Reichweite haben. Es ist ausreichend, etwas Leinsamengel in die Haarsträhnen einzumassieren. So werden Wellen und Locken betont und die Frisur bleibt besser und länger unverändert.
- Haarregeneration – Besitzerinnen der lockigen Haare können Leinsamengel anstelle einer Haarmaske verwenden. Das Produkt macht die Haare glatt, weich und elastisch.
- Fersenmaske – wenn ihr Probleme mit Fersenrissen habt, hilft euch Leinsamengel, die Fersen zu glätten, mit Feuchtigkeit zu versorgen und weich zu machen. Das Produkt beschleunigt auch die Heilung der Fersenhaut. Ihr müsst es auf die Fersen mindestens einmal in der Woche auftragen – am besten für die Nacht.
- Fußbad – wenn ihr keine Zeit habt, Leinsamengel auf die Fersen aufzutragen, die Socken anzuziehen und das Produkt am Morgen zu entfernen, könnt ihr einfach ein Fußbad vorbereiten. So werden die Füße genährt und geglättet.
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