Wasser ist eine Lebensquelle. Es ist das Hauptelement des Organismus. Ich weiß nicht, ob ihr euch dessen bewusst seid, aber unser Körper hauptsächlich aus Wasser besteht. Es ist also logisch, dass wir Wasser brauchen. Ich ermuntere euch dazu, aufmerksam darauf zu machen, wie viel Wasser ihr dem eigenen Organismus liefert. Mangel an Wasser kann ein Grund für viele gesundheitliche Probleme sein. Es ist sinnvoll, den Einfluss des Wassers auf die Haut zu kennen, um ihr die angemessene Feuchtigkeitsspende zu garantieren.
Die richtige Feuchtigkeitsspende ist unersetzlich für die Haut. Mit dem Alter verliert die Haut immer mehr Feuchtigkeit und Elastizität. Auf diese Art und Weise entstehen immer mehr Falten. Wollt ihr wissen, welchen Einfluss Wasser auf die Haut hat? Warum ist es so wichtig für den Organismus? Ich lade euch zu meinem Beitrag ein! =)
Wasser im Organismus
Verschiedene Quellen geben andere Werte an, aber der menschliche Körper besteht zu ca. 65–70 Prozent aus reinem Wasser. Das ist ein wirklich großer Bestandteil. Ein Drittel Wasser im Organismus befindet sich im Blut und Plasma. Wo befindet sich der restliche Teil? In Zellen des Organismus. Zwei Drittel Wasser, aus dem wir bestehen, befindet sich in unseren Haaren, Nägeln und in der Haut. Die Schlussfolgerung ist sehr einfach und ich hoffe, dass ihr mir zustimmt – der Einfluss des Wassers auf unsere Haut und unseren Körper ist wirklich riesig.
Ihr sollt aber euch dessen bewusst sein, dass Wasser kein ständiges Element unseres Organismus ist. Wäre es so, müssten wir unseren Organismus keine Feuchtigkeit ständig spenden, beispielsweise in Form der feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten. Wasser im Organismus kann sich zwischen Zellen frei bewegen und die wichtigsten Körperteile bewässern. So bekommt die Haut nicht so viel Feuchtigkeit, wie sie braucht. Wir verlieren Wasser außerdem zusammen mit dem Harn, Schweiß oder durch das Dampfen der Atemwege usw.
Es ist gut, die Wasserbalance im Organismus (also ein Gleichgewicht zwischen dem gelieferten und verlorenen Wasser) zu kontrollieren. Was dann, wenn es keine Balance gibt? Die Haut leidet zuerst – sie wird trocken, schuppt stärker und wird immer älter.
EINFLUSS DES WASSERS AUF DIE HAUT
Wie wird die Haut durch Wasser beeinflusst? Die Haut ohne Wasser:
- verliert Straffheit und Elastizität,
- wird viel schneller alt,
- besitzt Reizungen und ist unangenehm zusammengezogen,
- hat keine einheitliche Farbe und Verfärbungen,
- schuppt viel stärker.
Ich wiederhole es noch einmal, damit es klar ist. Die Feuchtigkeitsspende ist am wichtigsten in der Hautpflege! Es ist nur unbedingt, sie an Bedürfnisse des konkreten Hauttyps anzupassen (eine trockene Haut braucht eine intensivere Feuchtigkeitsspende als eine fettige). Es gibt ein paar Methoden der Sorge um die richtige Feuchtigkeitsspende, die ich unten beschreibe. Vergesst nicht, dass in der Haut natürliche Prozesse verlaufen, die das Wasserniveau regulieren. Es ist also wichtig, eine bilanzierte Diät zu haben und viel Wasser zu trinken. Und wenn das nicht hilft …
WIE SORGT IHR FÜR DIE RICHTIGE FEUCHTIGKEITSSPENDE?
Immer dann, wenn das Wassertrinken ungenügend ist, könnt ihr nach speziellen Kosmetikprodukten greifen. Ihr müsst aber auch hier vorsichtig sein, weil nicht jedes Haaröl und nicht jedes Haarshampoo so genial ist, wie es auf der Etikette steht.
Feuchtigkeitsspende der Haut – Hausmethoden
#1 Wendet milde Kosmetikprodukte zur Reinigung an
Mädchen, wir brauchen zur Reinigung nichts Stärkeres als Wasser. Na gut, es gibt Situationen, wann wir wirklich schmutzig sind, das sind aber Ausnahmen. Hautärzte warnen vor der Anwendung von Seifen, Gelen und Produkten mit starken Detergenzien. Diese Inhaltsstoffe schädigen die Lipidbarriere der Haut, also schwächen den natürlichen Schutz der Haut vor dem Wasserverlust. Das ist der kürzeste Weg zu Reizungen, Bakterieninfektionen und Allergien. Zur täglichen Reinigung der Haut ist ein mildes Kosmetikprodukt ausreichend. Ihr sollt darauf aufmerksam machen, ob es natürlich ist und den sauren pH-Wert hat – ein solches wäre am besten. Das ist der erste Schritt zur angemessenen Feuchtigkeitsspende.
#2 Achtet auf die Wasserhärte
Das harte Wasser enthält viele Mineralstoffe wie Kalzium, Mangan und Magnesiumcarbonat. Und es geht hier um keinen Gehalt an Mineralstoffen, der für unsere Haut gut ist. Das harte Wasser enthält zu viele Mineralien und erschwert die Reinigung, weil sie an der Haut bleiben. Es ist später schwer, sie zu entfernen. Sie können außerdem zu Reizungen führen oder Hautprobleme wie Akne verursachen. Sie wirken auf die Haut wie freie Radikale – beschleunigen die Alterung und den Wasserverlust. Wie garantiert ihr der eigenen Haut eine angemessene Feuchtigkeitsspende? Montiert im Badezimmer eine Entkalkungsanlage. Ihr könnt eventuell mit Wasser aus der Flasche waschen.
#3 Ersetzt übliches Wasser mit dem Thermalwasser
In der Kosmetik wird Thermalwasser seit Langem angewandt. Ich bin ständig überrascht, dass einige Frauen davon noch nicht gehört haben. Thermalwässer haben doch eine fantastische Wirkung auf die Haut – sie neutralisieren freie Radikale, geben der Haut mehr Elastizität, lindern und wirken entzündungshemmend. Sie fördern die Heilung der Akne und bewirken, dass die Haut gesünder wird. Das bedeutet, dass die Haut keine zusätzliche Feuchtigkeitsspende braucht, weil sie das notwendige Wasser nicht verliert. Das Thermalwasser ist genial zum Abschminken, zur Reinigung des Gesichts und des ganzen Körpers, zur Milderung der Irritationen nach dem Sonnenbad oder Wegrasieren usw. Ich empfehle! Seitdem ich häufiger nach Thermalwasser und natürlichen Ölen greife, ist der Feuchtigkeitsgrad meiner Haut immer angemessen und ich hatte keine Probleme mit der übermäßigen Trockenheit.
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